Samstag, 25. Dezember 2010

Abwechslung

Etwas Abwechslung für die besinnliche Musik am Abend.


Sonntag, 12. Dezember 2010

12. Türchen

Samstag, 11. Dezember 2010

11. Türchen

Freitag, 10. Dezember 2010

10. Türchen

Donnerstag, 9. Dezember 2010

9. Türchen

Die Musik von Eva Cassidy widerspiegelt meine Kindheit und meine Jugend. Noch heute begleitet mich die Musik der 1996 verstorbenen Sängerin auf meinem Weg. Geniesst das Video, das Lied, die Stimmung. Ein Stück vom Himmel.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

8. Türchen

Lili Ster versüsst euch den 8. Dezember. Verzückung en masse, eine Prise Faszination und reichlich Vergnügen für den Mittwoch.

Dienstag, 7. Dezember 2010

7. Türchen

Die besten Hinweise gehen manchmal vor lauter Neuentdeckung unter. Das Türchen, dass es heute zu öffnen gilt, wird wohl für die wenigsten fremd sein. Jedoch könnte es ein Grund sein, heute wieder einmal die CD's von Regina Spektor abzuspielen und den Tag zu geniessen. Regina stammt aus Russland und lebt in Amerika. Sie wuchs in der Bronx in New York auf. Spektor ist ungewöhnlich und dies wiederspiegelt sich in ihren Stücken. Es sind Kunstwerke par excellence.

Montag, 6. Dezember 2010

6. Türchen

Heute verteilen wir keine Ruten, Nein. Heute gibts ein musikalisches Geschenk.

Ellie Goulding. (s/ Eintrag v. 23.3.2010). Ich mag sie am liebsten, wenn sie covert. Schon "Be Mine" ist bei mir auf und ab gespielt worden. Nicht diese elektronischen Einflüsse. Ganz Pur. Nun startet sie bereits mit dem 2. Cover durch. Und mit was für einer Zweitauflage erst: Your Song.

Sonntag, 5. Dezember 2010

5. Türchen

Es wird gecovert was das Zeug hält. Covers, die schlussendlich besser sind, als das Original sind meine Darsteller. Nein, es muss nicht zwingend besser sein, aber bestimmt anders! Vollkommen unterscheiden vom Original soll es sich. Mit Songkopien liegt man/frau gegenwärtig vollkommen im Trend. So auch James Blakes mit "Limit To Your Love". Bei dieser Version dreh ich durch! Das ist definitiv Musik in meinen Ohren! Unglaublich gut!

Samstag, 4. Dezember 2010

4. Türchen

Clare Maguire ist 22 Jahre alt und kommt aus Birmingham. Sie zählt noch zu den Geheimtipps, was sich aber bestimmt innert kürzester Zeit ändern wird. Merkt euch diesen Namen!

Freitag, 3. Dezember 2010

3. Türchen

Reminder: s/Eintrag v. 12. Juni 2010. Es wird erwähnt, dass uns von Robyn in diesem Jahr noch Part II und Part III erwartet. Am 6. September 2010 war es soweit. Part II erblickte das Licht der Welt. Heute ist es soweit, Part III kommt in die Plattenläden. Robyn komplett.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

2. Türchen

Juliette Commagere. Ein Name, den man sich merken sollte. Juliette lebt in Los Angeles und hat bereits mit Hello Stranger und The Bird and the Bee Erfolge gefeiert. Ausserdem stand sie bereits mit vielen Bands auf der Bühne, u.a. auch mit Bat for Lashes. Ihr kleiner Bruder ist Robert Francis. Robert sollte euch bestens bekannt sein, u.a. von dem Song Junebug.
2. Türchen öffnet sich: Das Fri-Son gestaltet sein Programm ganz nach meinen Wünschen, und so haben wir die Möglichkeit sie am Samstag, dem 18.12.10 mit Sophie Hunger zusammen live zu erleben.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

1. Türchen

Advent! Advent! Jeden Tag ein Türchen. Ein Türchen öffnen, mit wundervoller Musik. Heute gibt es das erste Päckli.

Es ist bereits etwas Zeit vergangen, seit ich das erste Mal auf AaRON gestossen bin. Ich mag diese Band. AaRON's Musik gehört zu dieser Musik, für die ich in Stimmung sein muss. Sie ist nicht Alltags tauglich. Oft drücke ich Titel von Ihnen auf dem iPod weiter. Musikalisch speziell, und eher schwer. Bei einem Buch würde man jetzt sagen, es sei nicht leicht zu lesen, sei schwerer Stoff. So geht es mir mit dieser Musik. Ich kann sie nicht einfach als Hintergrund hören. Ich muss meine Aufmerksamkeit vollkommen dieser Stimmung und diesen Klängen widmen. Und gerade deshalb ein Tipp! Musikalisch einmalig!

Und jetzt öffnen wir das Türchen:
Konzert am Samstag, 11. Dezember 2010, im FRI-SON, Freiburg.

Dienstag, 30. November 2010

HibOO

Frederika Stahl ist in Stockholm geboren und lebt in Frankreich. Bereits diese Kombination ist vielversprechend. Und diese Erwartung kann die 26-jährige auch erfüllen. Stahl verbindet Jazz, Pop, Singer-Songwriter und viel Gefühle auf einer Ebene, die nur durch die Musik erreichbar ist.

Das Unfassbare: Die wunderhübsche Dame ist diesen Sonntag, 5. Dezember im FRI-SON in Freiburg! 3…2…1… go!!



Montag, 29. November 2010

Zauber

I Heart Emily Jane White. Seit ich das erste Mal mit ihrer Musik in Berührung kam, bin ich verzaubert. Emily Jane White stammt aus Kalifornien (USA). Im Winter berührt ihre melancholische Musik noch einmal tiefer.

Anspieltipps: "The Cliff" & "Wild Tigers I Have Known"

Sonntag, 28. November 2010

Winterzauber

Um die winterliche Schneestimmung zu verdoppeln und verdreifachen wiedermal ein Geheimtipp.




Marie-Flor!

Samstag, 27. November 2010

Svenska

Wieder einmal schwedische Federn.





Hinweis: Heute im Doppelpack in Bern.

Freitag, 26. November 2010

HibOO

für rena.

Donnerstag, 25. November 2010

HibOO

Siehe es, mit deinen eigenen Augen..



Local Natives. Die Band stammt aus Los Angeles, USA. Wie die Band lebt und was gerade geht, erfährt ihr unter ihrem Blog http://outtasightblog.blogspot.com/ den ich euch wärmstens ans Herz legen möchte.

Mittwoch, 24. November 2010

Meisterwerk

Dienstag, 23. November 2010

Growing Track

Philip Selway aus England hat im August dieses Jahres sein Debut gewagt. Als Drummer bei Radiohead hat er schon viele Erfolge gefeiert. Dieser Hintergrund ist jedoch eher unbedeutend für sein Album "Familial". Keine Sekunde erinnert es an Radiohead. Philip ist seinem Bedürfnis gefolgt, etwas eigenes, sowie etwas anderes zu machen. Beim durchhören dieses Album wird schnell klar, Selway hat aus seinem Herzen gehandelt und hatte nicht einfach die Idee, sich mit diesem Soloprojekt die Kasse zu füllen. Die Tracks werden von Mal zu Mal besser. Sie wachsen. Dies achte ich unheimlich. Eine Scheibe voller "growing Tracks".

Anpieltipp: "By Some Miracle"

Montag, 22. November 2010

HibOO

Wundervolles Video.

Sonntag, 21. November 2010

HibOO

Authentischer Rock'n'Roll.

Freitag, 19. November 2010

Erkennungswert

Diane Birch ist eine 27 jährige Singer-Songwriterin mit mächtigem Potential und vielen verschiedenen Einflüssen. Ihre Stimme zieht einem vollkommen in ihren Bann. Und nicht nur ihre Stimme, sondern auch ihr Aussehen hat einen grossen Wiedererkennungswert.
Anspieltipps: Rewind, Choo Choo, nun, eigentlich das gesamte Album "Bible Belt".

Donnerstag, 18. November 2010

Nordlicht

Heute schreiben wir Nordlich, Part II.


Schweden: Wildbird and Peacedrum
Mariam Wallentin & Andreas Werliin, bilden das Duo Wildbird and Peacedrum, welches seit dem Jahre 2006 verzaubert. Für alle die, die mal Lust auf etwas anderes haben. Schlagzeug & Gesang. Das Licht des Nordens wird sofort erkannt. Auch die Eigensinnigkeit des Volkes. Authentisch und auf eigene Art & Weise wird hier jedem Stück ein eigener Stempel aufgedrückt. Schreg wie es sein muss. Unvergleichbar. Innovativ. Musik direkt aus dem Herzen. Es ist, als kommt einem ein wilder Vogel abholen, in eine Welt voller Frieden und Klänge.
Anspieltipp: Doubt/Hope, (Album: Heartcore)




Irland: David Hopkins
Es gibt nicht viel zu sagen. Dafür umso mehr zu hören. Zu fühlen. Zu verstehen. Zu lieben. Zu geben. Einer der stärksten Songs, im Singer-Songwriter-Dschungel:
Anspieltipp: There Are Debts (mit Damien Rice)




Irland II: Damien Rice
Wenn es einen Musiker auf dieser Welt gibt, den ich seit immer begehre, dessen Musik als Soundtrack meines Lebens dient und der Musik im Herzen trägt, und vom Herzen direkt nach draussen, dann Damien Rice. Wenn ich weinen will, dann zu Damien Rice. Wenn ich das Leben spüren will, dann zu Damien Rice.
Anspieltipps: Cannonball, I Remember (Album: O ), 9 Crimes (Album: 9)

Dienstag, 2. November 2010

Für ...

Fürs Auge. Fürs Ohr. Fürs Herz.

Freitag, 29. Oktober 2010

Nordlicht

Bleiben wir noch etwas im Norden. Der Norden ist meine Inspirationsquelle und deshalb erwartet euch jetzt eine Serie unter "Nordlicht". Heute schreiben wir Teil I.

Zugegeben in meinen Musiktipps wimmelt es nur so von nordischer Musik. Machen wir es also für einmal zum Thema.

Irland: Martin & James, Mick Flannery, Gus Gus

Schweden: Kristofer Aström, Britta Persson, Lisa Ekdahl, Lykke Li, Miss Li, Fredrika Stahl, Jenny Wilson, Sophie Zelmani

Island: Sigur Rós, Björk, Múm, Teitur

Norwegen: Silje Nergaard, Beady Belle, Minor Majority

Finnland: The Do


Weitere Informationen zu den einzelnen Musikern folgen, einige sind bereits in früheren Einträgen unter die Lupe genommen worden.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

HibOO

Es ist OK... Ich habe gefunden, was ich wollte...



Lilly Wood and the Prick. Eigentlich ein Duo aus Frankreich, dass es mächtig in sich hat. Eigentlich, weil sie im Video nicht als Duo unterwegs sind, was dem Song allerdings alles Andere, als einen Abbruch tut. Ein grosses "Fabulös" nach Paris.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Kometen

Ein neues Album von Cocoon ist auf dem Markt. Loooos!

Montag, 25. Oktober 2010

Verzaubert

Ich muss euch etwas verraten. Ich bin ein wenig nervös, weil ich musikalisch verzaubert bin.
Gestern war ich am Tina Dico (auch unter Tina Dickow bekannt) Konzert in Murten. Ihre Ausstrahlung, ihre Präsenz, ihr Charme, ihr britisches Englisch (dass sie sich in London angeeignet hat) und ihre unnahbare Stimme verhalfen ihr zu einem der unglaublichsten Konzerte, das ich je erlebt habe. Sie verzauberte innert kürzester Zeit den gesamten Saal.
Aber beginnen wir von vorne. Wir kamen in den Saal, dieser war gemütlicher als so manche Wohnzimmer, mit Tischen und Hockern ausgestattet. Wir nahmen nahe bei der Bühne Platz, tranken ein Glas Wein und warteten gespannt auf Tina. Die Stimmung im Raum war magisch und ziemlich ruhig.

Helgi Jonsson betritt die Bühne. Beginnt in ein Mikrofon zu singen, nicht englisch, wohl eher isländisch, abgeleitet davon, dass er aus Island stammt. Nur seine Stimme füllt bereits den gesamten Raum. Dann nimmt er seine Posaune und spielt die ebengesungene Melodie wunderschön, sehr sanft mit der Posaune. Mein Herz ist bereits sein. Dann nimmt er die Gitarre und sagt "vielen Dank". Hier hört man entzückte Lachen, weil wohl so einige Denken, "ach wie süss, jetzt hat er extra gelernt, wie er sich auf Deutsch zu bedanken hat". Ein Charmebolzen par excellence. Dann spielt, nein, er spielt nicht, lebt er seine zweite Nummer auf der Gitarre. Ab jetzt englisch. Mir schiesst durch den Kopf "wo kann ich seine Cd kaufen"? Ich will nie mehr ohne diese Stimme sein. Dann will er Gitarre wechseln und das Kabel verheddert sich. "Was ist los"? fragt er, und beginnt einen Kampf mit dem Kabel, den Kampf führt er auf Deutsch. Woher kann er so gut Deutsch? Nach dem nächsten Lied geht er ans Piano. Ein Vollblutmusiker, der jedes Instrument beherrscht. Für das kommende Lied wählt er folgende Worte: "Die nächste Scheibe ist ziemlich scheeen". Etwas später fragt er, ob wir sein Deutsch verstehen. Er habe in Österreich studiert, was so einiges erklärt. Beim nächsten Lied spricht er von seinem ersten Welthit, "es weiss es bloss noch keiner", sind seine Worte. Das Publikum hat er in der Tasche. Später wird der 31-jährige Helgi noch mit Tina Dico auf der Bühne stehen.

Nach einer kurzen Pause betritt Tina die Bretter die die Welt bedeuten. Eine positive Ausstrahlung umgibt sie. Die ersten Lieder performt sie alleine. Ungefähr ab der Hälfte erhält sie dann Unterstützung. Die Stimme von Tina und Helgi harmonieren enormst und auf der Bühne sehen und hören wir 4 unglaubliche Musiker. Alle 4 beherrschen wohl jedes Instrument und Tina verzaubert und verzaubert und verzaubert. Der Intime Rahmen macht es zum besten und authentischsten Konzert, welches ich je besucht habe. Tina hat mir an diesem Abend etwas Schmerz genommen und viel Heilung und Hoffnung gegeben. Nach diesem Konzert weiss ich noch mehr, weshalb ich sie seit Jahren als meine Inspiration angebe.

Glücklich gehe ich mit zwei neuen Alben, oder wenn es nach Jonsson gehen würde, mit zwei neuen, ziemlich scheenen Scheiben von Helgi Jonsson nach Hause.

Für diesen Tipp (--> Helgi Jonsson) sollte ich eigentlich Geld verlangen.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Gene

Das Musikuniversum ist unendlich. Und irgendwo versteckt finden sich immer wieder Ausnahmetalente. Talente beruhen auch auf Gene. Gute Gene erhalten haben 2 wunderschöne Geschwister aus Australien. Angus & Julia Stone.

Samstag, 23. Oktober 2010

HibOO

Es regnet und regnet und regnet...

Mittwoch, 20. Oktober 2010

35 Jahre Wilson

Heute feiert die wunderbare Schwedin Jenny Wilson bereits zum 35. Mal ihren Geburtstag!
Jenny macht was sie will. Wann sie will. Wie sie will. Und das gefällt!
Schon früh geht sie von Zuhause weg, probiert sich als Schriftstellerin. Die Musik kommt bald darauf dazu. 1999 besucht sie die Kunsthochschule in Stockholm. Jenny macht ihr eigenes Ding, erarbeitet ein musikalisches Theaterstück und baut ihre Solokarriere aus.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

HibOO

Fang den Vogel...


Madjo.

Samstag, 9. Oktober 2010

Riverside

Down by the river by the boats
Where everybody goes to be alone

I see how everything is torn in the river deep
And I don't know why I go the way
Down by the riverside





Mehr als Lyrics braucht es nicht, um die Musik von Agnes Obel zu beschreiben. Die Titelmelodie für den melancholischen Herbstbeginn, liefert ihr, am 19. September 2010 erschienenes, Album "philharmonics".


(Hinweis: Konzert am Zwiebelmärit in Bern im ONO)

Mittwoch, 6. Oktober 2010

HibOO

Hört & seht es euch an, und ihr werdet für 3 Minuten und 18 Sekunden glücklich sein. Versprochen!


Puggy. Die Band besteht aus einem Franzosen, einem Engländer und einem Belgier. Da sie sich alle in Brüssel kennengelernt haben, stammt die Band offiziell aus Brüssel. Das Album "Something you might like" werdet ihr sogar ganz bestimmt mögen. Zu kaufen auf iTunes.

Montag, 4. Oktober 2010

kleine Notlügen

Irland ist ein wunderschönes Land. Und hat vieles zu bieten. Darunter auch Mick, 27 Jahre alt und irischer Singer und Songschreiber. Sein Album "White Lies" ist perfekt für die kommenden Herbsttage. In der Zeit, in der es wieder etwas früher ein dunkelt, die Abende wieder länger werden. In der Zeit, in der die Bäume ihre Hülle fallen lassen, und damit die Welt schmücken. In der Zeit braucht es Mick Flannery. An diversen Orten habe ich gelesen, dass sein neues Album auch bereits so gut wie produziert ist. Sobald dies erscheint, werde ich euch selbstverständlich reminden ;)







Sonntag, 3. Oktober 2010

Zeitlos

Micky Green kommt aus Australien und hat niederländische und deutsche Wurzeln. Im Jahre 2007 hat sie das Album White T-Shirt veröffentlicht. Noch heute höre ich dieses Album immer wieder gerne. Es macht glücklich, ist authentisch, und vorallendingen zeitlos.
Mitte Februar 2010 erschien dann das neue Album Honky Tonk. Auch dieses Album macht beim anhören einfach glücklich.

Samstag, 2. Oktober 2010

Reminder

s/Eintrag v. 12. Juni 2010. Es wird erwähnt, dass uns von Robyn in diesem Jahr noch Part II und Part III erwartet. Am 6. September 2010 war es soweit. Part II erblickte das Licht der Welt.

Donnerstag, 23. September 2010

Perlen

Ich liebe den Herbst. Er inspiriert mich. Er ist Geheimnisvoll. Im Herbst erwacht die Musik in meinen Auffassungen immer noch etwas mehr zum Leben. Die Musik geht mir direkt unter die Haut und wir noch seelenvoller, noch schöner. Im Herbst verliere ich mich oft in den Gedanken, die ich mir zur oder durch die Musik mache. Deshalb habe ich im Herbst immer ein noch grösseres Verlangen nach Musik.
Meinem Verlangen Abhilfe schaffen können da zum Beispiel "Pearl and the Puppets". Die Band kommt aus Schottland und Frontfrau ist Katie Sutherland aka Pearl. Als die Musikperle mir das erste Mal zu Ohren kam, war mir ziemlich schnell klar, die werden Gross! Ich bleibe bei dieser Prognose. Pearl inspiriert.

Mittwoch, 15. September 2010

Geheimnis Teil II

Seit Jahren, wenn ich für meine lieben Freunde Wiedergabelisten erstelle, um sie ihnen auf CD zu pressen und wenn ich über Musik schreibe, gab es etwas, dass ich nicht teilen wollte. Meine Lieblingsartistin wollte ich bisher einfach für mich behalten. Sie war so angenehm unbekannt. Doch da ich sie inzwischen auf DRS 3 höre und immer öfters von ihr lese, kann ich sie jetzt auch offenbaren. Lange ist es her, als ich sie unter dem Namen "Tina Dickow" entdeckte. Inzwischen ist sie ausserhalb von Dänemark, ihrer Heimat, mit dem Künstlername "Tina Dico" ein Begriff. In Dänemark hat sie schon einige Awards abgeräumt und belegte dort mehrfach ein Platz ganz oben in den dänischen Charts. Tina hat unglaublich viel Talent, sei es beim Singen oder beim Schreiben ihrer Musik. Sie ist authentisch. Ihre Musik führt in den Gedanken oft nach Hause, egal wo man gerade verweilt. Ein neues Album von Tina Dico erscheint am 24. September 2010. Die Single "Instead" ist für mich das grösste Meisterwerk unter den aktuellen Songs im Musikuniversum. Ich kann es nicht in Worte fassen, es fühlt sich wie verliebt sein an. Es stimmt einfach alles. Es macht glücklich. Es fühlt sich wie ein Feuerwerk an. Es überrascht und wird nie langweilig. Am 24. Oktober kann Dickow in intimen Rahmen in Murten bestaunt werden. Ich werde auf alle Fälle dort sein und kann es euch nur wärmstens empfehlen. Das Must Do schlechthin für den Oktober!

Mittwoch, 11. August 2010

Stück Himmel für Zuhause

Ganz selten stelle ich mir die grundsätzliche Frage, ob ich über einen Künstler überhaupt schreiben will, oder ob ich die Musik als mein ganz eigenes Geheimnis behalten möchte. So geht es mir auch bei "Cocoon". Jetzt ist die Katze bereits aus dem Sack. Ich vertraue es euch an. Seit mehr als einem Monat entscheide ich mich jeden Tag aufs Neue für dasselbe Album. Das Album von Cocoon. Einzigartig, gerade weil das Englisch einer französischer Aussprache-Wäsche unterzogen wurde. Diese Musik beschreibt für mich ein Stück des Himmels gepaart mit meinem Zuhause. Gefühle direkt auf eine Scheibe gepresst. Nichts wurde durch ein Sieb gefiltert. So wie es sein soll.

Samstag, 7. August 2010

wknd

Heute verrate ich meinen Samstag-Abend-Soundtrack.

Round Table Knights - Cut To The Top

Die Berner DJ's haben mit diesem Song etwas grosses Erschaffen.

Dienstag, 22. Juni 2010

Reminder

Im Eintrag vom 16. Februar 2010 unter dem Titel "groteske Vermarktung" ist auch ein Teil der fabelhaften Sia gewidmet. Und am 29. April 2010 habe ich euch unter "fabelhaft geschenkt" darauf aufmerksam gemacht, dass es ein wenig Sia geschenkt gab. Und jetzt leg ich euch das am 18. Juni 2010 erschienene Album wärmstens ans Herzen. Wer Unikate mag, für den ist Sia in jeder Hinsicht ein Muss. Kaufen, kaufen, kaufen.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Lissie

Der Fuss wippt mit, während ich "Oh Mississippi" von Lissie höre. Langsam kommt auch der Kopf dazu. Und ein wenig verhalten beginnt plötzlich der ganze Körper aus Zufriedenheit mitzuwippen. Morgen erscheint Lissie's Album "Catching a Tiger". Lissie Maurus, die Frau mit dem Western-Look aus Amerika, macht zeitlose Musik. Manche Lieder könnten bereits vor 5 Jahren grosse Hits gewesen sein, andere wiederum sind ziemlich ungehört. Grundsätzlich kann gesagt werden: back to basics, but sooo 2010. Sie hat ein ungewöhnlich starkes Organ, welche sich hervorhebt, unter den doch manchmal laut eingestellten Instrumenten. Lissie macht ihr Ding, ihre Musik. Manchmal fast schreiend, manchmal zurückhaltend, aber immer mit viel Emotionen.

Samstag, 12. Juni 2010

3-teilig

Happy Birthday Robin Miriam Carlsson. Die Gute wird heute 31 Jahre alt. Happy Birthday Robyn. Den in 6 Tagen erhält die Plattensammlung Zuwachs von "Body Talk Part I". 8 Songs, ein rosa Geldschein weniger, und glücklich ist Julia. Natürlich nicht wegen dem Gelschein wengier, nein, wegen dem Zuwachs. Vor 15 Jahren brachte Robyn ihr Debutalbum auf den Markt. Seither ist sie aus der Popmusik nicht mehr wegzudenken. Noch in diesem Jahr folgt Part II & Part III. Julia wird dieses Jahr oft glücklich sein.

Freitag, 4. Juni 2010

Ideenreiches

Wer mag sich noch an den Song "Call the Law" erinnern? Das Lied, für welches sich Outkast & Janelle Monae zusammen taten. Das Lied, welches sich ein Beispiel an Musicals nahm, dazu etwas Pop und R&B gab, und ein herrlicher Eintopf entstand. Das Lied, dass so einige "Füdle" zum Bewegen brachte. Ja, das letzte Album von Janelle erinnerte des Öfteren an einen Gang ins Musical. Kein Wunder, Janelle hat in New York an der "American Musical and Dramatic Academy" Theater studiert. Nun, seit zwei Wochen ist ihr neues Album "Archandroid" auf dem Markt. 18 Songs voller Überraschungen. Die Zuhörer erwartet etwas weniger Musical, dafür umso mehr Ideenreiches. Sie experimentiert mit zahlreichen Einflüssen, gekonnt! Ja die 24-jährige Amerikanerin versteht es, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Hört selbst.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Rox in the Box

Vorfreude ist doch die schönste Freude. In 2 Wochen, am 4. Juni, erscheint das Debütalbum von Rox. Eine erfrischende Abwechslung. Nicht Elektro. Nicht seichter Pop. Echter, qualitativ guter Soul. Verfunkt und modernisiert. Verroxt. Diese Frau hat Charme, Stil und das gewisse Etwas. Die gerade mal 21-jährige Halb-Iranerin, Halb-Jamaikanerin, macht Musik, welche gefallen finden wird. Lange waren solche Töne nicht mehr zu hören, und deshalb wird sie wohl den Zeitnerv treffen und Erfolge feiern können. Zum Schluss mein Favorit auf dem Album "Memories": "I don't believe". Viel Spass beim Vorfreuen.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Seven Year Itch

Ketewan Melua. Als ich zum 1. Mal ihre Musik zu Ohren bekam, befand ich mich in der Pubertät und praktisch keiner kannte sie. Vergöttert habe ich sie. Eingeschlafen bin ich zu den wundervollen Klängen, ihrer Stimme. Gesungen, geweint und geträumt. Katie verkörperte für mich die moderne Eva Cassidy. Doch ihr Name hat sich schnell rumgesprochen und bald musste ich ihre Musik mit der ganzen Welt teilen.
Call Off the Search hiess das Album, welches 2003 erschien. Nun 7 Jahre später, erscheint ihr 6. Album, The House. Kein Anzeichen für ein "Seven Year Itch", hier scheint es ein verdammt gutes 7. Jahr zu sein. Das angenehme an der 25-jährigen Schönheit ist, dass sie nicht durch Schlagzeilen auffällt. Sie ist natürlich und lebt für die Musik. Es ist eine ehrliche Art & Weise, Musik zu machen. Es ist ehrliche Musik! Das Album ist überraschend. Aufgrund ihrer unverkennbaren Stimme, kann die Musik jedoch sofort der richtigen Interpretin zugeordnet werden. Moment of Madness ist ein Meisterwerk und es ist eine neu erfunden, alt bekannte, Katie Melua. Gekonnt eingesetzte Instrumente sind in sämtlichen Liedern programm. A Moment Of Madness ist ein Meisterwerk. Es erinnert mich etwas an "One" aus "A Chorus Line" in sehr moderner Verfassung. The One I Love Is Gone zerreisst mein Herz. Es zittert... Ja, das Lied zittert. Es zittert gewaltig.
Es ist ein Album, dass man als Album kauft. Man sucht sich nicht ein, oder zwei Titel aus, und eignet sich diese via iTunes an, nein. Kaufen des gesamten Albums ist angesagt. Aus Respekt zu diesem Meisterwerk, denn es hat ein Platz im CD-Gestell verdient, und nicht auf einer gebrannten CD, Punkt. Nein, Ausrufezeichen! Ab 21. Mai erhältlich!

Freitag, 30. April 2010

Hopp Schwiiz Kanada

Der Freitag ist nicht nur mein liebster Tag, weil das Wochenende vor der Tür steht. Am Freitag kommen immer so fabelhafte Alben auf den Markt. Willkommen Freitag. Willkommen gute Musik.
Am heutigen Freitag, dem letzten Tag im Monat April, erscheint das Debütalbum von Bobby Bazini unter dem Namen «Better in Time». Ein 20-jähriges Talent aus Kanada, dieser Bobby! Man versteht schnell, was er mit seiner Musik und seinen Texten erzählen will und seine Art sich zu kleiden ist sowas von gekonnt. Bobby macht schon lange Musik. Mit diesem Debütalbum wird er es wohl auch noch eine Weile tun. Als er 15 Jahre alt war, haben sich seine Eltern getrennt. Von da an, hat er seinen Vater beobachtet, wenn dieser Musik machte. Er wollte auch so Gitarre spielen. Er wollte auch Lieder schreiben. Dies war die Geburtsstunde von vielem, was wir heute zu hören bekommen. Etwas später wohnte er dann bei seinen Grosseltern. Die Musik hat ihm durch viele schwere Zeiten geholfen.

Hopp Schwiiiz, denn Kanada ist ja oben schon vertreten. Gus Macgregor, ursprünglich aus England, folgte seiner Liebe nach Bern. Seine Frau, Jenny, ist Tänzerin und hat eine Stelle im Stadttheater Bern erhalten. In Bern hat er ein neues Leben begonnen, und er möchte hier nicht mehr weg. In England hatte er sich bereits vorher einen Namen gemacht und spielte fast jedes Wochenende vor tausenden von Leuten. Beeindruckend, wie er dies in Bern hinter sich gelassen hat. Er hat oft unter den Lauben von Bern gespielt, und tut dies fortwährend. Ein bescheidener Typ, der mit Sympathie und einer unglaublich warmen Stimme punktet.
Um sich einen eigenen Eindruck zu machen, am Samstag, 1. Mai spielt er live im Bierhübeli (Eröffnungsfeier Biergarten). Das Beste: das Spektakel gibt’s kostenlos.

Donnerstag, 29. April 2010

fabelhaft geschenkt

Im Eintrag vom 16. Februar 2010 unter dem Titel «groteske Vermarktung» ist auch ein Teil der fabelhaften Sia gewidmet. Damals war noch der April 2010 als Erscheinungsdatum für ihr neues Album festgelegt. Nun ist ein genaues Datum bekannt, der 22. Juni 2010. Doch auch der April bringt einen Leckerbissen ihrerseits mit sich. Am heutigen Tag, 29. April 2010, stellt Sia ihren Titel «clap your hands» kostenlos zum Download zur Verfügung. Der Titel passt wunderbar zu dem heutigen Wetter. Folge dem Link und werde glücklich. http://www.sbme.ch/crm/?p=subscribe&id=38

Freitag, 23. April 2010

must have

Justin Nozuka – You I Wind Land and Sea (erschienen am 13.4.10). Ein Meisterwerk von Justin Nozuka. Begeisterung überkommt einem, schon ab den ersten Sekunden eines jeden Liedes. Noch besser als sein eigentlich unübertreffbarer Vorgänger Holly. Die Stimme geht direkt unter die Haut, die Texte gehen direkt ins Herz. Diese Kompositionen ändern den Gemütszustand von der einen auf die nächste Sekunde sondergleichen. Ich zieh meinen Hut vor Justin und lege euch dieses Album wärmstens ans Herzen. Mein must have im April!

Donnerstag, 22. April 2010

Reminder

Wer morgen sowieso bereits das Nötli zupft, um «Homerekords» zu kaufen, soll doch auch gleich noch das neue Album von Sarah Blasko «as day follows night», mit dem selbigen Erscheinungsdatum, erstehen. Unter dem Blogeintrag «Awardig!» gibt es mehr über Sarah zu lesen.

Und es geht noch weiter mit dem 23. April 2010. An die Studis: Geht morgen nicht an die Uni. Kauft euch die 4 Alben, und nehmt euch genügend Zeit, sie zu behören. Bei schönem Wetter synchronisiert ihr euren iPod und nehmt einen Platz im Rosengarten in Anspruch, zum Beispiel. 4 Alben? Ja, da fehlen noch zwei. Ebenfalls mit dem Erscheinungsdatum 23.4.10 kommt die neue Scheibe von CocoRosie «Grey Oceans» auf den Markt. Der Inhalt ist tatsächlich ein bisschen grau. Nicht schwarz, nicht weiss. Irgendwo dazwischen, eben grau. Auch die Stimmung des Albums ist grau. Ziemlich undefinierbar, und ziemlich unverbraucht. Ziemlich gewöhnungsbedürftig. Ziemlich gut!

Das 4. Goldstück welches am morgigen Tag zur Welt kommt ist das Album von Fiona Daniel. Fiona ist eine aufstrebende Schweizer Musikerin. Das Album überzeugt. Bei «Moon» an zweiter Stelle, klingen ungewöhnliche Töne aus den Boxen. Ist Geschmackssache. Ob es auf das Album passt, sei dahingestellt. Bei «Wrong Way» reist einem die Melancholie mit in eine andere Welt. «Within a Minute» beglückt einem mit wunderschönen Klängen. «Afterglow» ist als 8. Nummer auf das Album gekommen. Das Lied verzaubert mit mehrstimmigen Passagen und gekonnt eingesetzten Instrumenten und ist eines der Highlights. Bei «Is It OK» rückt ihre Stimme sehr in den Vordergrund. Vielleicht sogar etwas zu viel. Dennoch ein gutes Stück Musik. Besiegelt wird das Album mit dem Titel «Drowing» an 11. Stelle. Ein schönes Ende, welches jedoch auch Hoffnung auf Fortsetzung mit sich bringt. Für die Berner unter uns, am 20. Mai ist sie im Sous Soul zu erleben und zu bestaunen.

aus alt mach neu

Es ist ein Album, welches in dieser Art, meist erst nach dem Tod eines Künstlers veröffentlicht wird. Um aus dem Ableben Kapital zu schlagen, werden die Songs, die es bisher auf kein Album geschafft haben, herausgebracht. Überlegen wir uns mal, wie viele Lieder, genialer Künstler, nie das Gehör des Volkes beglücken werden… Warum also nicht mit diesem Material arbeiten, hat sich wohl auch «Züri West» gedacht. Das Album «Homerekords», mit keinen neuen Songs, und doch irrsinnigen Volltreffern ist ab Morgen 23.4.2010 im Handel erhältlich. Wer den morgigen Tag bereits mit Kuno & co. beginnen will, kann sich heute um Mitternacht beim Olmo in Bern, das Album aneignen, mit persönlicher Widmung, versteht sich.

Sonntag, 18. April 2010

verzückt geglückt

She & Him haben am 23.3.10 ein neues Album veröffentlicht. Bei She & Him handelt es sich um eine Band aus den USA. Oder sollte man besser sagen, um ein Duo? Da ist einmal Zooey Deschanel, welche die Gesang-, Klavier-, & Banjoparts übernimmt. Ihr gegenüber ist M. Ward. Er versorgt die Musik mit Gitarrenklängen und ist der Produzent. Zooey ist Schauspielerin. M. Ward hörte sie singen und war begeistert. Zooey hat über Jahre Lieder zu Hause aufgenommen, hat diese jedoch nie veröffentlicht, da sie zu schüchtern war. Sie sendete also die Demos an M. Ward, und dies war die Geburtsstunde der Band She & Him. Zooey Deschanel war kürzlich im Film «(500) Days of Summer» in der Hauptrolle als Summer zu sehen. Diese Frau versteht es einfach zu verzücken, in allem was sie tut.

Freitag, 26. März 2010

Kunstwerk

Hühnerhaut, Herzrasen, Träumerei und in eine andere Welt abgeholt werden, sind nur einige Nebenwirkungen, wenn der Hörer sich Sophie Hungers neuem Album «1983» hingibt. Schon in einem früheren Blog habe ich Sophies neues Album mit Spannung erwartet. Heute ist es endlich soweit. Dieses Album bringt unheimlich vieles auf den Punkt. Sophie besitzt ein Talent, jedes Lied bis zum Schluss zu steigern. Faszination überkommt einem. Ein Kunstwerk made in Switzerland.

Dienstag, 23. März 2010

Eigene Note

Die britische Singer-Songwriterin Ellie Goulding ist 23 Jahre alt und ganz gross im Kommen. Ob Covers, ob eigenes Material, ihre feine, schon fast süsse Stimme, verleiht jedem Titel eine ganz eigene Note. Wer sich von der süssen Blondine selbst überzeugen will, kann dies im Sommer am OpenAir St. Gallen tun.

Mittwoch, 17. März 2010

Anklang

Zwei Männer, die in allem was sie tun haben Erfolg aufweisen. Männer, die eigentlich musikalisch bei namhaften Bands die Finger im Spiel haben. James Mercer, der Frontsänger von The Shins. Brian Burton, DJ & Produzent. Er hat als Produzent u.a. bei den Gorillaz und bei Beck handangelegt. Sein bekanntestes Projekt, mit Sänger Cee-Lo Green zusammen, »Gnarls Barkley«, feierte grosse Erfolge. Brian & James aus den USA, haben sich verbündet. Dies war der Beginn des Musikprojektes Broken Bells. Die Zusammenarbeit hat schnell Früchte getragen und die Musik findet anKLANG. Die beiden erfinden sich neu. Sie haben etwas Zeitloses erschaffen, das den Zeitgeist trifft.

Samstag, 13. März 2010

Diamantisch

Marina and the Diamonds heisst mit bürgerlichem Namen Marina Lambrini Diamandis. Schon in den jungen Jahren, hat sie sich der Musik verschrieben und hat an mehreren Auditions für Girlbands vorgesungen. Die heute 24-jährige Engländerin begann in London eine Tanzausbildung, wechselte nach wenigen Monaten in eine Gesangsausbildung an der West London Musical School und sang für mehrere Musicals vor. Inzwischen hat sich Marina in und um England einen Namen gemacht, mit ihrer eigenen Musik. Sie lebt ihren Traum und dies diamantisch gut.

Mittwoch, 10. März 2010

Awardig!

Die 33-jährige Sarah Blasko aus Australien veröffentlichte 2004 ihr Debut-Album als Solokünstlerin. Seither war sie in Australien für mehrere Awards nominiert, und konnte zwei davon gewinnen. Klickt man sich durch die Homepage von Sarah, so überkommt einem schnell ein Gefühl der Neugierde. Eine unheimlich spannende Frau, mit Stil gesegnet und ein Gesicht, welches nicht mehr so schnell vergessen geht. Gäbe es ein Memory-Spiel, wo jeweils ein Lied dem Gesicht zugeordnet werden soll, ich hätte gewonnen. Alles passt zusammen. Verwirrung würde nur aufkommen, wenn Heidi Happy auch in diesem Spiel vertreten wäre. Die beiden ähneln einander in vielem was sie tun. Sie verweilen wohl auf der gleichen Welle. Das Album "a day follows nights" ist ein Muss, allein schon aufgrund des wunderschönen Covers. Mit diesem Album wagt sie, endlich, den Schritt nach Europa. Die Europäer werden sie lieben.

Montag, 8. März 2010

Schwedische Federn

So viele tolle Musik entsteht in Schweden. Anna Ternheim darf sich ebenfalls mit schwedischen Federn schmücken.
Bereits lange im Geschäft, weiss sie, wie der Hase läuft. Anna erfindet sich und ihre Musik ständig neu. Hoffen wir, das bald das neunte Album folgt (Anna bevorzugt es jeweils, ihre Alben neu herauszubringen, mit Special Editions, somit summierte sich die Albumzahl ziemlich schnell).

Sonntag, 7. März 2010

Wintermärchen

Minor Majority stammen aus Norwegen. Diese akustischen Lieder, begleitet von einer herrlich klaren Männerstimme, welche gelegentlich von einer harmonierenden Frauenstimme unterstützt wird, sind ein Muss in kalten Wintertagen. Melancholischer Pop vom feinsten, seit Jahren der Soundtrack zu meinen Wintermärchen!

Freitag, 5. März 2010

12 points

Jaja, da war schon der Eintrag über die Lena. Dann gab es dort eine Anmerkung, nach der letzten Show. Heute haben wir wieder das Vergnügen und ich bin vollkommen hin und weg von dem Christian Durstewitz. Ich wars jedesmal. Nur heute, nach seinem zweiten eigenen Song, der mich schon wieder unheimlich geflasht hat, heute überwiegt sein Zauber. Doch dann, nach dieser riesen Nummer, ist Lena an der Reihe. Die Gute singt einer meiner Lieblingsongs von Lisa Mitchell. Der Song steht ihr gut. Sehr. Für mich gibt dies ein Finale zwischen Lena & Christian. Wer gewinnt ist egal, hauptsache alle beide bringen ihre eigene CD auf den Markt. Bitte!

Samstag, 27. Februar 2010

mx3

Ich mag mx3.ch! Da entdecke ich immer so unverbrauchte Lieder. Deshalb nehme ich euch mit, auf einen Spaziergang, durch die mx3-Landschaft.

Laure Perret www.mx3.ch/artist/LaurePerret unter diesem Link hört ihr euch "Chapin" an. Wundervoll. Das Debut-Album von Laure Perret aus Freiburg erscheint im März 2010. Am Samstag dem 6. März kann Laure Perret live erlebt werden, in heimeliger Umgebung, im fri-son in Freiburg. Für bescheidene CHF 12.-- ist man stolzer Besitzer einer Eintrittskarte. Looos!

Filewile www.mx3.ch/artist/filewile_2 im Jahr 2009, den Track "number one kid" anhören. Die Berner haben sich über Jahre hinweg, einen Namen gemacht. Nicht nur im Inland, sondern in der ganzen Welt. Alles begann, in dem Filewile mit ihrer elektronischen Musik auf die Strasse gingen, und die Leute damit zu begeistern vermochten. Lasst euch ebenso begeistern!

Neil Bentom http://mx3.ch/artist/neilbentom Your time was a lie
Hohe Kunst in vielen Bereichen. Auf http://www.neilbentom.com/ könnt ihr sehen, für was Neil Bentom aus St. Gallen, alles steht.

Orpheline www.mx3.ch/artist/oprheline Mister & Shy boy
Eine Schweizerin mit Potenzial nach ganz oben. Freilich nicht nur national. "Shy boy" mit Potenzial zum Ohrenwurm, nicht zur Eintagsfliege. Fazit: Orpheline macht gute Laune.


Karin Portmann http://mx3.ch/artist/karinportmann like a butterfly
Ja, das kleine Heidiland, auch Schweiz genannt, hat für seine Grösse bzw. Kleine, so einiges zu bieten. Auch in Basel fand ich klangvolle Musik. Die melancholischen Töne in Karins Musik bringen die eine oder andere Träne an die Oberfläche.

Wearedust http://mx3.ch/artist/dust_2 over my shoulder
Leider gibt es von Wearedust, aus Basel, schon länger keine neuen Songs mehr zu hören. Doch zum Glück sind die Lieder, die sie haben, zeitlos.

Was sich weiter lohnt auf mx3.ch anzuhören, jedoch schon etwas bekannter ist:
Lea Lu, Valeska, Annakin, Sophie Hunger, Heidi Happy uvm.

Freitag, 26. Februar 2010

schwedisches Unikat

Linda Carlsson aka Miss Li aus Schweden ist definitiv ein Unikat. Genauso wie ihre Musik. Seit dem Jahr 2007 ist die Gute in Schweden kein unbeschriebenes Blatt mehr. Bald darauf machte sie in Europa und in den USA auf sich aufmerksam. Linda lieferte den Soundtrack für diverse TV-Serien in England ("24", "Lost") wie auch in den Staaten ("Grey´s Anatomy", "Weeds") und war in Schweden bereits für den Grammy nominiert. Miss Li übt sich in Disziplin. 2009 erschien ihr 5. Album "Dancing all the way home", welches ich euch wärmstens ans Herz lege. Und falls sie das vorgelegte Tempo beibehält, so erwartet uns wohl schon bald ein weiteres, bezauberndes Album.

Montag, 22. Februar 2010

1988

Viele tolle Musiker haben im Jahr 1988 das Licht der Erde erblickt. Heute widmen wir uns den 21-22 jährigen.

Adele
Wer kennt ihre aussergewöhnliche Stimme & Songs nicht. Ihre Musik sollte ab und zu der aktuellen Playlist hinzugefügt werden. Es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken bei ihren Liedern. Verleidungsgefahr gering. Für ein zweites Album, ist sie momentan auf der Suche nach Inspiration. Her mit den Herzensbrechern!

Justin Nozuka
Justin schreibt wunderbare Lieder. Die Stimme des Kanadiers versteht es zu verzaubern und hat einen grossen Wiedererkennungswert. Bei seinem Debut-Album überzeugten gleich mehrere Komponenten. Selbst geschriebene Musik, wunderbare Texte, Texte, bei denen man einfach zuhören muss, denn man lernt Justin und seine Gedanken und Geschichten kennen. Eine Stimme die unter die Haut geht und Melodien die im Gehör bleiben. Bald erreicht uns ein neues Album des Talentes »You I wind land & sea« und erste Hörproben der Schätze kaufen wir via iTunes. Mit grosser Spannung erwarten wir dieses Album, um in seinen Texten mehr über ihn zu erfahren.

Amanda Jenssen
Schweden hat unheimlich viel zu bieten. Allem voran was die Musik betrifft. Das junge Fräulein gelang durch eine Castingshow (Idol) in Schweden an die Öffentlichkeit. Mit kritischen Augen schauen viele auf Castingshow-Teilnehmer. Doch bei ihr, wird dieser Fakt schnell vergessen. Ihr zweites Album "Happyland" ist unheimlich erfrischend. Authentisch und mit einer einzigartigen Stimme veredelt. Doch nicht nur ihre Musik weiss zu überzeugen, Amanda versteht es auch, sich stilvoll zu kleiden. Gefällt.

Gaëtane Abrial
Auch Frankreich hat so einiges zu bieten. Auch 88'er. Wer die französische Sprache mag und sich gerne von Musik verzaubern lässt, der sollte sich das Album Cheyenne Song erstehen.

Donnerstag, 18. Februar 2010

12 points

Lena Meyer-Landrut. Eine unübertrefflich echte Ausstrahlung. Jung, hübsch, stilsicher und weiss, was sie will. Unüblich ist, dass sie nicht einmal stark polarisiert, für wie eigen sie ist. Jeder Musiker ist vernarrt in die Deutsche. Wenn Lena Meyer-Landrut Deutschland in Oslo vertritt:
- wird Sie mit ihrem genialen britischen Akzent, schnell Anhänger in England finden
- so werde ich unserem Nachbarsland seit langem das erste Mal wieder wünschen: Germany, twelve points!

Anmerkung am Dienstag, 2. März: Aber, aber, langsam verfliegt der Zauber ein ganz kleines Bisschen. Die ersten beiden Auftritte trug die tolle Lena wunderschöne Kleider und sang phenomenale Songs. Warum zieht sie sich jetzt plötzlich so Unvorteilhaftes über? Plötzlich sieht sie ganz jung und unspektakulär aus. Liebe Lena, bleib doch der Lena vom Anfang treu, und sing weiter diese Songs, die alle die kennen, die in der Musik nicht nur die Hitparade rauf und runter hören.

Dienstag, 16. Februar 2010

groteske Vermarktung

Das derzeitige Musikbusiness ist unheimlich schnelllebig. Zu oft wird mit Skandalen auf die Künstler aufmerksam gemacht, zu viele Castingshows und zu wenig handelt es sich um die Musik an sich. Ein Hit, wenn es gut geht zwei oder drei, und der Darstellungskünstler verschwindet wieder im Nirgendwo. Vermutlich verkauft er wieder Schuhe, arbeitet wieder in einem Büro oder ist auf einmal in einer Serie zu sehen. Oft eilt der Name dem Talent voraus, denn Talent ist meist beschränkt vorhanden. Um jeden Preis auffallen ist auch die Devise von Lady Gaga oder Ke$ha. Wenn man nicht gerade ein Teenie ist, geht einem das Getue ziemlich schnell gegen den Strich. Die Vermarktung ist lächerlich und grotesk. Ihre Musik hätte höchstwahrscheinlich auch Chancen ohne dieses ganze Brimborium. Vielleicht wären die Überlebenschancen im Musikgeschäft sogar länger.

Um gute Musik zu Ohren zu bekommen, muss man sich manchmal wirklich anstrengen und gut recherchieren. Entspannend, wenn nicht täglich etwas über die Interpretin gelesen wird. Entspannend, wenn es bei der Musik einzig und allein um Musik geht und die Authentizität vorhanden ist, die dem Ganzen die persönliche Note verleiht. Nicht im Photoshop bearbeitete Modepüppchen. Frauen & Männer die zu sich stehen und zu ihren Fehlern. Denn in der Musik ist Platz für alle. Ob schlank, ob fest, ob gross, ob klein, ob blond, ob braun, ob schwarz, ob weiss, ob arm oder ob reich. An was geglaubt wird, spielt hier keine Rolle. Hauptsache man hat der Welt etwas zu sagen.

Wer auch einiges zu sagen hat ist Sia. Seit vielen Jahren begleitet uns ihre Stimme. Ob zu früheren Zeiten mit «Zero 7» oder inzwischen als Solokünstlerin. Musik, die in Erinnerung bleibt. Gesang, der es in sich hat. Er hat in sich: Gefühle, Leid, Lebenserfahrung und viel Wahrheit. Die Australierin ist mit 21 nach London gezogen, um ihre Musikkarriere voranzutreiben. Weiter ging es nach Los Angeles und inzwischen ist die 33-jährige in New York angekommen. Noch etwas Geduld ist angesagt, denn im April 2010 erscheint ein neues Album von Sia. «We are born».

Auch Ayoe Angelica gehört hier erwähnt. Ayoe ist 21 Jahre alt und hat ihre Wurzeln in Dänemark und Äthiopien. Eine Naturschönheit, denn diese Mischung sorgte für ein besonders hübsches Gesicht und ihr Auftreten ist sehr natürlich. Sie überzeugt mit einer überaus gefühlvollen Stimme und Texten, die unter die Haut gehen. Ayoe bringt im 2010 ein neues Album auf den Markt, das genaue Erscheinungsdatum ist noch unklar.

Nichts mehr zu sagen haben The Black Eyed Peas. Ihr Album «The E.N.D» macht absolut Spass, solange man nicht genauer hinhört. Denn in Wahrheit haben die Amerikaner keine Ideen mehr für Texte und die Beats bleiben auch ziemlich unterschiedslos, vom einen zum nächsten Song. Was bedeutet den der Titel des Albums? The E.N.D. steht für The Energy Never Dies. Nun, die Texte deuten schon darauf hin, dass die Energie geringer wird oder auf alle Fälle die Ansprüche an sich selbst schwinden.

Freitag, 12. Februar 2010

Heidiland

Plattenspieler, Plattenspieler, auf dem Tisch, wer ist die Beste im ganzen Heidiland?

Heute schauen wir einmal etwas genauer auf Helvetien und deren Bevölkerung.

Musiktechnisch gibt es so einiges zu entdecken. Sophie Hunger & Lunik bringen beide gerade ein neues Album auf den Markt. Die neue Scheibe von Lunik ist nicht überraschend, doch qualitativ sehr stark. Der Titel «I Never Said That I Was Perfect» überzeugt restlos und kann längst mit Nummern aus dem Ausland mithalten. Die Melancholie kommt auch auf dieser Platte nicht zu kurz und die Texte verstehen es zu berühren. Das Album «Small lights in the dark» ist seit heute auf dem Markt. Viel Überraschender verspricht Sophie Hungers neue Album zu werden. Es erwartet uns wohl viel Sonderbares, weniger typischer Singer-Songwriter-Sound und viel Sophie Hunger. Ein Duett das goldwert ist: Lea Lu ft. William White: Morning Muse. Das Duett ist gelungen, die Stimmen harmonieren. Keine Schnulzengefahr. Und wer noch nicht genug hat. Anshelle. Eine Berner Band, deren 1. Album bereits 8 Jahre zurückliegt. Sie haben sich den heutigen Erfolg erarbeitet. Wer die Band gerne Live erleben möchte, dem bietet sich morgen bereits die Chance: Mahagony Hall, Bern.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Nerv der Zeit

Laura Marling stammt aus England. Im zarten Alter von 20 Jahren ist sie bereits mit verschiedenen namhaften Künstlern auf Tournee gewesen. So auch mit Adam Green. Das Debütalbum »Alas, I cannot swim« erschien vor genau 2 Jahren und vermochte zu entzücken. Dieses Album sollte in keiner Plattensammlung fehlen. Laura schafft es in ihrer Musik die Spannung bis zum letzten Ton zu halten. Beginnt ein Stück ruhig, so weiß der Hörer nie, wie es kehrtmacht. Gesegnet mit einem unglaublichen Talent, welches bereits in den sehr jungen Jahren ausgeprägt zum Vorschein kommt, werden wir wohl noch lange von ihr hören.
Im Februar/März 2010 erscheint ihr neues Album »I speak because I can«. Das Album wurde von Ryan Adams und Ethan Johns (Kings of Leon) produziert. Seit vergangenem Dezember kann man bei iTunes schon einen Vorgeschmack erwerben. Laura Marling trifft mit Ihren Kompositionen den Nerv der Zeit und wird sich mit diesem Album wohl auch außerhalb Englands einen Namen machen.

Mittwoch, 10. Februar 2010

zurückhaltend innovativ

Eine Melodie kann glücklich und bekümmert zugleich machen. Lyrics können Wunden heilen oder aufreissen.

The XX ist eine junge Londoner Band, die im Jahr 2005 von den damals 15 jährigen gegründet worden war. Baria Qureshi, welche sich vorwiegend dem Keyboard widmete, hat die Band bereits wieder verlassen. Seither setzen Romy Croft, Oliver Sim und Jamie Smith die Erfolgsstory fort. Jamie, der Drummer, übernimmt nun auch gleich die Keyboard Parts. Die Musik ist beachtlich schlicht gehalten, was gegenwärtig oft zu kurz kommt. The XX sollten in einem kleinen, intimen Club live erlebt oder in der Küche, mit einem Glas Rotwein und einer Zigarette ab Tonträger, genossen werden. Hochkarätig ursprünglich und zurückhaltend innovativ. Sentimental aber nicht Kitschig. Die melancholische Stimme von Oliver, begleitet von der kongenialen Stimme von Romy ergeben ein Zusammenspiel, das sich hören lässt. Weniger ist eben manchmal wirklich mehr!